Digitale Gesundheitslösungen erhalten neuen Schub: Future of Health Grant (FoHG) fördert sechs innovative Startups

Die Transformation der digitalen Gesundheit in der Schweiz kommt in Fahrt, wie die Rekordzahl von 243 Bewerbungen für den aktuellen «Spring Batch» des Future of Health Grant (FoHG) zeigt. Unterstützt von der CSS und dem EPFL Innovation Park, wurden nun sechs vielversprechende Start-ups ausgewählt, die strategische Unterstützung und Ressourcen erhalten, um ihre Ideen in die Realität umzusetzen.

Die Highlights der ausgewählten Start-ups:

• Neuria SA (Level 3): Gamifizierte therapeutische Intervention zur Neukalibrierung des Belohnungssystems des Gehirns zur Reduzierung ungesunder Essensgelüste.
• Onescope (Level 2): MedTech aus Genf mit dem KI-gesteuerten „Pneumoscope“ zur Diagnose und Überwachung der Lungengesundheit.
• Clee Medical (Level 2): Nutzt KI-gestützte Bildgebung zur Verbesserung neurochirurgischer Eingriffe.
• DigeHealth (Level 2): Kontinuierliche Überwachungslösung für Darmerkrankungen mit Fokus auf postoperative Genesung.
• OncoBoard (Level 1): Organisiert und priorisiert Krebsdaten für personalisierte Behandlungsberichte.
• VAir (Level 1): Plattform zur nicht-invasiven Analyse von Atemluft zur Virusdiagnose in weniger als 3 Minuten.

Die Pilot-Factory: Ein neuartiges Testumfeld

Zusätzlich zur Unterstützung erhalten einige Start-ups die Möglichkeit, ihre Lösungen in der neu eingeführten «Pilot-Factory» zu testen. Diese Plattform fördert Multi-Stakeholder-Kooperationen zwischen Gesundheitsdiensten, Patientenverbänden, Pharmaunternehmen und Innovatoren, um Lösungen unter realen Bedingungen zu validieren.

Zukunft gestalten durch digitale Innovation

Das FoHG demonstriert einen einzigartigen Ansatz zur Stärkung der digitalen Gesundheitsversorgung in der Schweiz. Durch die Mobilisierung von Schlüsselakteuren gestaltet das FoHG die Zukunft der Gesundheitsversorgung, fördert personalisierte Behandlungen, genauere Diagnosen und verbessert die Patientenüberwachung, während Kosten gesenkt werden.

Die CSS investiert aktiv in vernetzte Gesundheit und engagiert sich durch Initiativen wie das CSS Health Lab in Partnerschaft mit der ETH Zürich und der Universität St. Gallen. Diese Projekte fördern die Qualität des Schweizer Gesundheitssystems und kommen Patienten sowie Gesundheitsdienstleistern zugute.