santésuisse feiert Erfolge – und entwickelt sich zur starken Dienstleisterin für die Branche

Die santésuisse-Gruppe hat im vergangenen Jahr bedeutende Schritte für die Zukunft des Gesundheitswesens unternommen.

Gemeinsam mit anderen Akteuren wurde der Durchbruch beim ambulanten Arzttarif und der einheitlichen Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen (EFAS) erzielt. Diese Erfolge sind nicht nur für die Organisation selbst von Bedeutung, sondern kommen in erster Linie den Prämienzahlerinnen und Prämienzahlern zugute. Ab dem 1. Januar 2026 wird die santésuisse-Gruppe zu einer einzigen juristischen Gesellschaft unter neuem Namen zusammengeführt.

Einheitliche Finanzierung und faire Vergütung

Nach jahrelanger intensiver Arbeit konnte die santésuisse-Gruppe 2024 gemeinsam mit weiteren Partnern den ambulanten Arzttarif erfolgreich umsetzen. Die neuen ambulanten Pauschalen und der Einzelleistungstarif TARDOC treten somit am 1. Januar 2026 in Kraft. «Mit der Entwicklung der ambulanten Pauschalen sorgen wir dafür, dass gleiche Leistungen fair vergütet werden», erläutert Verena Nold, Vorsitzende der santésuisse-Gruppe.

Starker Fokus auf Bildung und Dienstleistungen

Ein weiterer Schwerpunkt der santésuisse-Gruppe liegt im Bereich Bildung. Die Zahl der Lernenden in der kaufmännischen Grundbildung für Kranken- und Sozialversicherer ist erheblich gestiegen. Im letzten Jahr wurden bereits 530 junge Menschen ausgebildet, ab Sommer werden es über 600 sein. Diese Entwicklung untermauert den Anspruch der santésuisse, durch starke Dienstleistungen wie Bildung, Tarifgestaltung und Digitalisierung noch enger mit den Bedürfnissen der Branche zu arbeiten.

Zukunftsorientierte Unternehmensstruktur

Mit der Zusammenführung der bisherigen Gesellschaften santésuisse, SASIS AG, SVK und tarifsuisse ag ab 2026 will die Organisation Synergien nutzen und ihre Abläufe optimieren. Verwaltungsratspräsident Martin Landolt erklärt: «Wir schaffen so die Voraussetzungen, um den steigenden Anforderungen im Gesundheitswesen besser gerecht zu werden. Wichtig ist, dass unsere bestehenden Dienstleistungen weiterhin zur Verfügung stehen.»